Preis­ge­krön­ter Kri­mi-Au­tor liest Schü­lern des 6. Jahr­gangs vor

Mit Span­nung und gro­ßem In­ter­es­se lausch­ten die Schü­ler des 6. Jahr­gangs ver­gan­ge­ne Wo­che der Le­sung des Au­tors Fried­rich Ani in der Sport­hal­le des Rats­gym­na­si­ums. – Ob er sich wohl füh­le an die­sem Ort, war nur ei­ne der un­zäh­li­gen Fra­gen, die der Au­tor den Schü­lern in der sich an die Le­sung an­schlie­ßen­den Fra­ge­stun­de of­fen be­ant­wor­te­te. Nach­dem Ani über 20 Mi­nu­ten aus sei­nem neu­es­ten Werk „Als ich un­sterb­lich war – Ei­ne Je­sus-Ge­schich­te“ (2015) vor­las und da­bei die Zu­hö­rer mit der Über­nah­me ver­schie­de­ner Rol­len fes­sel­te, hat­ten die Schü­ler des Rats­gym­na­si­ums die Mög­lich­keit, ih­re Fra­gen be­züg­lich des Schrift­stel­ler­tums zu stel­len und ge­wan­nen so zahl­rei­che Ein­bli­cke in die Ar­beit ei­nes deut­schen Künst­lers, des­sen Wer­ke in meh­re­re Spra­chen über­setzt und  viel­fach prä­miert wur­den. So ge­wann er un­ter an­de­rem mehr­fach den Deut­schen Kri­mi­preis.  Der in Mün­chen le­ben­de Ani, der ne­ben Kri­mis auch durch sei­ne Dreh­bü­cher, Hör­spie­le und Ju­gend­bü­cher be­kannt wur­de, er­zählt in dem vor­ge­le­se­nen Werk von den zwei Ta­gen, in de­nen Je­sus im Al­ter von zwölf Jah­ren zwei Ta­ge in Je­ru­sa­lem ver­schwun­den war. Was pas­sier­te, als Je­sus sei­nen El­tern ver­lo­ren ging und sei­ner ers­ten Lie­be be­geg­ne­te? Phan­ta­sie­voll füllt der Schrift­stel­ler die­se Leer­stel­len und weck­te da­bei mit sei­ner Le­sung das In­ter­es­se der Schü­ler, so­dass im An­schluss an die Le­sung so­wohl die Schlan­ge am Bü­cher­tisch als auch die der Au­to­gramm­jä­ger lang war.

10.11.2015 KOE

150 150 Ratsgymnasium Osnabrück
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